Flammenfärbung durch Alkali- und Erdalkalimetallverbindungen
Chemikalien
GHS-Symbole
Salzsäure, c = 1 mol/L - ACHTUNG
H290
Lithiumchlorid - ACHTUNG
H302, H315, H319
P302+P352, P305+P351+P338
Natriumchlorid
Kein gefährlicher Stoff nach GHS
Kaliumchlorid
Kein gefährlicher Stoff nach GHS
Calciumchlorid - ACHTUNG
H319
P305+P351+P338
Strontiumchlorid - GEFAHR
H315, H318, H335
P261, P280, P305+P351+P338
Bariumsulfat
Kein gefährlicher Stoff nach GHS
Ein Magnesiastäbchen wird jeweils in verdünnte Salzsäure eingetaucht und anschließend in der Brennerflamme ausgeglüht, bis keine Flammenfärbung mehr zu beobachten ist. Dann wird das Magnesiastäbchen mit verdünnter Salzsäure angefeuchtet und eine Portion eines der folgenden Salze aufgenommen: Lithium-, Natrium- bzw. Kaliumchlorid sowie später Calcium- und Strontiumchlorid bzw. Bariumsulfat. Das Stäbchen wird mit der Portion in die Flamme eines schräg eingespannten Bunsenbrenners gehalten.
Die Flamme färbt sich dabei jeweils charakteristisch, von karminrot (Lithium, Strontium) über gelb (Natrium), orange (Calcium) und grün (Barium) bis violett (Kalium). Bei Betrachtung durch ein Cobaltglas ist besonders die violette Farbe bei Kaliumsalzen besser zu erkennen.
Kontexte und Anwendungen zum Versuch: