Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften

Experiment mit Auswertung für die Sek. I

Drei Filterpapiere wurden mit verschiedenfarbigen Textmarkern gefärbt und bei Tageslicht sowie unter UV-Licht fotografiert. Danach wurde jedes der drei Papiere ca. 2 Minuten lang in Wasser eingetaucht, herausgenommen und vor das jeweilige Becherglas gelegt. Das Ergebnis wurde bei Tageslicht und unter UV-Licht in je einem Foto festgehalten.

  1. Gib an, welche der drei Textmarkerfarben wasserlöslich sind und begründe anhand der Versuchsergebnisse.
  2. Der gelbe und der grüne Textmarker enthalten den gleichen Fluoreszenzfarbstoff. Erläutere, woran man das erkennen kann und stelle eine Vermutung auf, warum die beiden Textmarker dennoch verschiedene Farben haben.

Experiment mit Auswertung für die Sek. II

Drei Filterpapiere wurden mit verschiedenfarbigen Textmarkern gefärbt und bei Tageslicht sowie unter UV-Licht fotografiert. Danach wurde jedes der drei Papiere ca. 2 Minuten lang in Wasser eingetaucht, herausgenommen und vor das jeweilige Becherglas gelegt. Das Ergebnis wurde bei Tageslicht und unter UV-Licht in je einem Foto festgehalten.

  1. Der gelbe und der grüne Textmarker enthalten den Fluoreszenzfarbstoff Pyranin, der orange-rote enthält als Flurophor Rubren. Geben Sie an, wodurch deutlich wird, dass sich die beiden Fluorophore unterschiedlich gut in Wasser lösen und erklären Sie die unterschiedliche Wasserlöslichkeit mithilfe der Molekülstrukturen der beiden Fluorophore.

Hinweis: Für die Aufgabenstellung wurde vereinfacht Rubren als Fluorophorfarbstoff für den orangenen Textmarker verwendet.

  1. Vergleichen Sie die Formeln von Pryranin, Rubren, Fluorescein und Esculin und kreuzen Sie die strukturellem Merkmale dieser Moleküle bzw. Molekül-Anionen an, die für die Fluoreszenz verantwortlich sind. (Hinweis: Aromatische Ringe, die über mindestens eine gemeinsame Kante verbunden sind, werden als kondensiert bezeichnet.)

◊ Chromophore aus konjugierten Doppelbindungen in kondensierten aromatischen Ringen ◊ Anionische Gruppen als Substituenten an aromatischen Ringen ◊ Chromophore aus konjugierten Doppelbindungen und/oder freien Elektronenpaaren in kondensierten aromatischen Ringen ◊ Chromophore aus konjugierten Doppelbindungen und/oder freien Elektronenpaaren in aromatischen Ringen

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